Nachdem die Corona-Pandemie die Durchführung eines Praktikums im Frühjahr unmöglich gemacht hatte, gaben wir die Hoffnung nicht auf und planten unser 2. Praktikum im Juni. Wir hatten Glück und konnten vollzählig in die verschiedenen Betriebe starten: ins Garten-Center, in die Druckerei, in den Supermarkt, in die Kfz-Schlosserei, zu den Malern und zu den Forstleuten, in die Metall-Werkstatt und in die Hauswirtschaft.
Die ersten Tage im Praktikum sind immer schwer. Durch den coronabedingten Trainingsmangel waren die Füße noch um einiges schwerer und man munkelte, dass nach Feierabend manch einer zu müde war, sein Handy in die Hand zu nehmen… Das änderte sich in der 2. Praktikumswoche. Die Schülerinnen und Schüler gewöhnten sich an die Belastung, legten ihre anfängliche Schüchternheit zunehmend ab und konnten immer selbständiger arbeiten.
Am Ende der zwei Wochen konnten alle Schülerinnen und Schüler stolz sein:
Mit den Worten eines Schülers:
„Jetzt weiß ich was es bedeutet, erwachsen zu werden“.